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Die schönsten Parks und Gärten in Paris 🌿

Wenn das Leben in Paris mal wieder zu hektisch wird, findet man mich oft in seinen grünen Oasen wieder – diesen kleinen Rückzugsorten, wo die Zeit langsamer vergeht, Vogelgezwitscher den Verkehrslärm ersetzt und Schönheit überall sichtbar ist. Paris ist zwar für seine Cafés und Monumente bekannt, doch seine Parks und Gärten sind die wahren Lungen der Stadt – und meiner Meinung nach einige ihrer größten Schätze.


🌸 Der Jardin du Luxembourg – Ein Pariser Klassiker

Wenn ich einen Ort nennen müsste, der die Pariser Lebensart einfängt, dann wäre es der Jardin du Luxembourg. Zwischen Saint-Germain-des-Prés und dem Quartier Latin gelegen, verbindet er Eleganz und Entspannung perfekt miteinander.

Ich liebe es, früh morgens hierherzukommen, wenn Jogger die Fontänen umrunden und der Kaffeeduft aus den nahegelegenen Cafés herüberweht. Der Garten, den Königin Maria de’ Medici im 17. Jahrhundert in Auftrag gab, umgibt den majestätischen Palais du Luxembourg und ist gespickt mit Skulpturen, Blumenbeeten und jenen berühmten grünen Stühlen, die man überallhin verschieben kann, wo man mag.

Tipp: Schnapp dir einen Kaffee und ein Croissant im Café de Flore und such dir einen sonnigen Platz am Medici-Brunnen – eine der romantischsten Ecken in ganz Paris.


🌿 Der Jardin des Tuileries – Zwischen Geschichte und Harmonie

Zwischen dem Louvre und der Place de la Concorde erstreckt sich der Jardin des Tuileries – ein Park und zugleich eine historische Flaniermeile. Er zählt zu den ältesten Gärten in Paris, entworfen von Katharina von Medici und später von André Le Nôtre, dem Landschaftsgenie von Versailles, neu gestaltet.

Ich schlendere oft bei Sonnenuntergang hindurch, wenn das Licht sanft wird und die Statuen golden schimmern. Hier kann man nach einem Museumsbesuch wunderbar ausruhen oder einfach die Leute beobachten – eine Lieblingsbeschäftigung der Pariser!

Nicht verpassen: Der Blick vom zentralen Brunnen aus, nach Westen zum Arc de Triomphe und nach Osten zum Louvre. Paris in seiner vielleicht filmischsten Kulisse.


🌳 Parc des Buttes-Chaumont – Die wilde Seite von Paris

Für etwas Unerwarteteres: der Parc des Buttes-Chaumont im 19. Arrondissement. Kein typischer, akkurat gestalteter Pariser Garten, sondern ein Landschaftsbild aus Klippen, Brücken und Wasserfällen, das fast ungezähmt wirkt.

Erbaut auf einem ehemaligen Steinbruch, wurde der Park im 19. Jahrhundert angelegt, um Stadtbewohnern eine Landatmosphäre ohne Verlassen der Stadt zu bieten. Ich wandere gerne hinauf zum Temple de la Sibylle, hoch oben auf einer Felseninsel, um eine der besten Aussichten über Paris zu genießen.

Insider-Tipp: Nimm ein Picknick mit, such dir ein Plätzchen unter einer Kastanie und beobachte den Sonnenuntergang hinter Montmartre. Pure Magie.


🌼 Parc Monceau – Eleganz und stiller Charme

Im 8. Arrondissement gelegen, zeigt der Parc Monceau ein feineres, fast aristokratisches Paris. Umgeben von eleganten Villen bietet er eine Mischung aus englischem Landschaftspark und neoklassizistischen Follien.

Ich habe ihn an einem Frühlingsnachmittag entdeckt, als ich ziellos nach einem langen Tag umherwanderte. Seine sanften Wege, Statuen und der ruhige Teich haben mich sofort verzaubert. Hier trifft man oft Familien, Maler und verliebte Paare beim Hand-in-Hand-Spaziergang.

Pro-Tipp: Besuche den Park Anfang April, wenn die Kirschblüten ihn in eine rosa Traumlandschaft verwandeln.


🌸 Parc de Sceaux – Ein königlicher Ausflug ganz nah bei Paris

Wer bereit ist, die Stadtgrenzen zu verlassen, findet im Parc de Sceaux einen der schönsten und grandiosesten Grünräume der Île-de-France. Entworfen vom legendären André Le Nôtre, dem gleichen Landschaftsarchitekten wie für Versailles, zeigt er französische klassische Gartengestaltung von ihrer besten Seite – weite Rasenflächen, Spiegelseen und perfekt symmetrische Perspektiven.

Ich komme hier an sonnigen Wochenenden gerne hin. Der Park wirkt majestätisch und doch friedlich – die Einheimischen joggen, Familien picknicken unter jahrhundertealten Bäumen, und Kinder lassen Miniaturboote in den Fontänen segeln. Im Frühling verwandelt sich der Park während der Kirschblütenzeit in ein märchenhaftes Meer aus Rosa – einer der meistfotografierten Orte rund um Paris!

Anfahrt: Nimm die RER B bis Parc de Sceaux oder Bourg-la-Reine – die Fahrt dauert etwa 20 Minuten vom Stadtzentrum.

Tipp: Bring eine Decke, etwas Käse und ein Baguette mit und genieße einen faulen Nachmittag mit Blick auf das Schloss. Solche Momente zeigen dir, wie lebendig die französische Lebenskunst auch außerhalb von Paris ist.


🌺 Die Albert-Kahn-Gärten – Eine Weltreise in einem Park

Versteckt in Boulogne-Billancourt, gleich außerhalb von Paris, sind die Albert-Kahn-Gärten ein echtes Juwel. Vom Philanthropen Albert Kahn Ende des 19. Jahrhunderts geschaffen, bieten sie eine friedliche Reise durch verschiedene Kulturen – ein japanischer Garten, eine englische Wiese, ein französischer Barockgarten und sogar ein Wald aus den Vogesen.

Hier zu spazieren fühlt sich an, als würde man in eine andere Welt eintauchen. Der japanische Garten mit seiner roten Brücke und den Koiteichen ist mein persönlicher Favorit – eine perfekte Flucht aus dem Großstadttreiben.

So kommst du hin: Nimm die Metro Linie 10 bis Boulogne–Pont de Saint-Cloud. Du wirst vergessen, dass du nur wenige Stationen vom Pariser Zentrum entfernt bist.


🌿 Weitere grüne Perlen, die es zu entdecken gilt

  • Parc de la Villette – Ein moderner Park voller Kunstinstallationen und Musikbühnen.
  • Jardin des Plantes – Perfekt für Pflanzenliebhaber und Familien mit botanischen Gewächshäusern und Zoo.
  • Parc André Citroën – Zeitgenössisches Design trifft auf offene Flächen; ideal für Picknicks oder eine Ballonfahrt!
  • Promenade Plantée (Coulée Verte René-Dumont) – Ein wunderschöner erhöhter Spazierweg auf einer ehemaligen Bahntrasse, der New Yorks High Line inspiriert hat.

🌞 Abschließende Gedanken – Paris, eine Stadt der Gärten

Paris besteht nicht nur aus Stein und Stahl; es ist auch Blumen, Brunnen und baumgesäumte Wege. Ob du Lust auf königliche Pracht, wilde Natur oder stille Einkehr hast – es gibt immer einen Park, der dich herzlich willkommen heißt.

Wenn ich vom Trubel der Stadt eine Pause brauche, erinnere ich mich daran: Ruhe in Paris zu finden, ist nicht schwer – man muss nur den nächsten Garten betreten oder in den Zug steigen, um eine grüne Oase jenseits der Stadtgrenzen zu entdecken.

Weihnachten in Paris: Lichter, Märkte und ein Hauch von Magie

Es gibt etwas wahrhaft Zauberhaftes an Paris im Dezember. Die Stadt, die ohnehin schon für Romantik und Schönheit bekannt ist, wird in der Weihnachtszeit auf ganz besondere Weise magisch. Von funkelnden Lichtern entlang der Champs-Élysées bis zum Duft gerösteter Maronen, der durch die Straßen zieht – Weihnachten in Paris ist ein Erlebnis, das das Herz erwärmt – selbst an den kältesten Tagen.


Die Stadt der Lichter von ihrer strahlendsten Seite

Wenn Sie denken, Paris strahlt das ganze Jahr über, warten Sie nur, bis Sie es zu Weihnachten erleben. Die Illuminationen sind atemberaubend – tausende funkelnde Lämpchen verwandeln die Stadt in ein echtes Märchen.

Beginnen Sie Ihren abendlichen Spaziergang entlang der Champs-Élysées, wo mehr als eine Million Lichter einen goldenen Tunnel bilden, der bis zum Arc de Triomphe führt. Die Avenue wirkt besonders nach Sonnenuntergang magisch, wenn sich die Lichter auf dem nassen Pflaster spiegeln.

Aber hören Sie hier nicht auf. Ich mache immer einen kleinen Umweg zum Place Vendôme, wo die elegante Architektur im warmen weißen Licht erstrahlt. Ein perfekter Ort für einen ruhigen Moment – fernab vom Trubel – an dem man diese typisch Pariser Mischung aus Raffinesse und Festlichkeit richtig spüren kann.

Und wenn Sie Panoramablicke lieben, dann steigen Sie hinauf nach Montmartre. Die Sacré-Cœur-Basilika wirkt noch majestätischer, umgeben von glitzernden Dekorationen und dem sanften Klang von Weihnachtsliedern, die vom Platz darunter widerhallen.


Weihnachtsmärkte: Ein Fest für die Sinne

Es gibt keinen besseren Weg, die festliche Stimmung aufzusaugen, als auf einem Pariser Weihnachtsmarkt. Jeder hat seinen eigenen Charme, und ich versuche, jedes Jahr mehrere zu besuchen – vor allem, um die Leckereien zu probieren (ich gebe es zu).

Mein Favorit ist der Markt im Tuileriengarten. Direkt neben dem Louvre gelegen, ist er ein Winterwunderland voller Holzhütten, kunsthandwerklicher Stände und dem unwiderstehlichen Duft von Glühwein. Probieren Sie eine Crêpe au Nutella, während Sie zwischen den Ständen schlendern, oder wärmen Sie Ihre Hände an einer Tasse heißem Apfelwein, während Sie das beleuchtete Riesenrad bewundern.

Für etwas Lokaleres und weniger Gedrängtes empfehle ich den Elsässischen Weihnachtsmarkt am Gare de l’Est. Er bringt ein Stück Ostfrankreich nach Paris mit traditionellen Bredele-Keksen, Brezeln und Vin chaud. Er ist kleiner, aber die Atmosphäre fühlt sich authentisch und gemütlich an – wie ein festliches Dorf mitten in der Stadt.

Und natürlich veranstaltet La Défense einen der größten Märkte der Region mit über 150 Hütten. Perfekt, um einzigartige Geschenke und Dekorationen zu finden – obwohl ich meistens am Ende doch etwas nur für mich selbst kaufe.


Eislaufen und Wintervergnügen

Einer meiner liebsten Weihnachtstraditionen in Paris ist das Eislaufen im Freien. Es hat etwas fast Filmszenisches, über das Eis zu gleiten (oder es zumindest zu versuchen) mit dem funkelnden Eiffelturm in der Nähe.

Die Eislaufbahn am Champ de Mars ist pure Magie – stellen Sie sich vor, Sie laufen unter freiem Himmel, während die eiserne Lady über Sie wacht. Für eine andere Perspektive verwandelt sich der Grand Palais manchmal in eine riesige Eislauffläche, umgeben von Lichtern und Musik. Es ist festlich, fröhlich und sehr Paris in seiner großen Inszenierung.

Familien werden auch das Winterdorf am Hôtel de Ville lieben, wo Kinder Schlittschuh laufen, heiße Schokolade trinken und Santa in einem charmanten Pariser Rahmen treffen können.


Die Magie der Christmette und festliche Traditionen

Auch wenn Sie nicht religiös sind, ist der Besuch einer Weihnachtsabendmesse in einer der Pariser Kathedralen ein unvergessliches Erlebnis. Die Notre-Dame de Paris, derzeit in Restaurierung, ist ikonisch – aber auch Saint-Sulpice oder La Madeleine sind lohnende Ziele, wo Chöre die Luft mit aufsteigenden Weihnachtsliedern erfüllen.

Und die Gastronomie darf natürlich nicht fehlen – wir sind schließlich in Frankreich! Viele Pariser feiern mit einem festlichen Mahl, das Austern, Foie Gras und natürlich die berühmte bûche de Noël (Weihnachtsbaumstammkuchen) umfasst. Ich kaufe meinen meist in einer lokalen Pâtisserie – jedes Jahr probiere ich eine neue Sorte, doch am Ende kehre ich immer zur klassischen Schokolade zurück.


Tipps für ein unvergessliches Weihnachten in Paris

  • Frühzeitig buchen – Hotels und Restaurants sind im Dezember schnell ausgebucht.
  • Warm anziehen – der Pariser Winter kann besonders abends recht frisch sein.
  • So viel wie möglich zu Fuß gehen – Lichter und Atmosphäre erlebt man am besten beim Flanieren.
  • Genießen Sie die Zeit – gönnen Sie sich einen Vin chaud, hören Sie den Straßenmusikern zu und saugen Sie die Stimmung einfach auf.

Eine Jahreszeit, um sich neu in Paris zu verlieben

Jedes Jahr entdecke ich meine Stadt durch die Brille von Weihnachten neu. Es ist eine Freude, vertraute Straßen in neuem Licht funkeln zu sehen, ein Lächeln mit Fremden bei einer Tasse heißer Schokolade zu teilen und diesen Zauber erneut spüren zu dürfen – ganz gleich, wie alt man ist.

Wenn Sie Weihnachten in Paris noch nie erlebt haben, wird es höchste Zeit. Kommen Sie wegen der Lichter, bleiben Sie wegen der Atmosphäre – und gehen Sie mit einem Herz, das ein bisschen voller ist als zuvor.

Paris mit kleinem Budget: 15 kostenlose (oder fast kostenlose) Aktivitäten

Paris ist zwar für Luxus-Boutiquen und feine Gastronomie bekannt, doch muss die Stadt der Lichter nicht dein Konto sprengen. Seit über einem Jahrzehnt lebe ich hier und habe entdeckt, dass einige der besten Pariser Erlebnisse ganz gratis – oder fast gratis – sind. Ob beim Schlendern durch Gärten, Eintauchen in Kultur oder beim Sonnenuntergang an der Seine: Hier sind 15 günstige Aktivitäten, die dich Paris lieben lassen, ohne viel auszugeben.


1. Schlendere durch Montmartres Künstlerstraßen

Montmartre ist pure Magie. Beginne am Place du Tertre, wo heimische Künstler im Freien Porträts malen, und steig hinauf zur Sacré-Cœur-Basilika für einen der atemberaubendsten Ausblicke auf Paris – völlig kostenlos! Ich gehe oft früh morgens dorthin, wenn die Stadt noch still ist und das Licht golden scheint.


2. Picknick an der Seine

Pariser lieben ihre Picknicks, und ehrlich gesagt gibt es kaum etwas Pariseres. Schnapp dir ein Baguette, etwas Käse und eine Flasche Wein und begib dich zum Quai de la Tournelle oder zur Île Saint-Louis. Den Sonnenuntergang beobachten, während Boote vorbeigleiten – ein einfaches Vergnügen, das fast nichts kostet.


3. Kostenlose Museen und Galerien entdecken

Wusstest du, dass viele Museen in Paris das ganze Jahr über kostenfrei sind? Das Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris und das Petit Palais sind fantastische Beispiele und kosten keinen Eintritt. Außerdem öffnen jeden ersten Sonntag im Monat sogar große Häuser wie der Louvre und das Musée d’Orsay kostenlos ihre Türen.


4. Street Art im 13. Arrondissement entdecken

Vergiss die klassischen Museen – gehe Richtung Süden, um Pariser Open-Air-Galerie zu erleben. Das 13. Arrondissement ist voller beeindruckender Wandmalereien internationaler Künstler. Ich empfehle, nahe dem Boulevard Vincent Auriol zu starten; es fühlt sich an wie ein bunter, sich ständig wandelnder Kunstraum.


5. In Pariser Parks und Gärten entspannen

Ob Jardin du Luxembourg, Parc des Buttes-Chaumont oder der romantische Square du Vert-Galant – grüne Oasen in Paris sind kostenlos und zahlreich. Ich persönlich liebe es, mit einem Buch auf der Wiese im Parc Monceau zu liegen – es fühlt sich an, als würde man in ein impressionistisches Gemälde eintauchen.


6. Kostenlose Konzerte und Veranstaltungen besuchen

In Paris ist immer etwas los! Achte auf kostenlose Open-Air-Konzerte zur Fête de la Musique (21. Juni) oder Paris Plages im Sommer, wenn sich die Ufer der Seine in einen Stadtstrand verwandeln. Viele Kirchen wie Saint-Eustache oder La Madeleine veranstalten auch kostenlose klassische Konzerte.


7. Den historischen Père-Lachaise-Friedhof besuchen

Ein Spaziergang durch den Père Lachaise ist wie eine Reise durch die Geschichte. Von Jim Morrison bis Édith Piaf ruhen hier unzählige Legenden. Es ist ruhig, schön und völlig kostenlos – eine perfekte Mischung aus Kultur und Besinnung.


8. Durch die Bouquinistes an der Seine stöbern

Diese ikonischen grünen Buchstände sind so Pariserisch wie der Eiffelturm. Nimm dir Zeit, um durch alte Poster, Postkarten und Vintage-Bücher zu blättern. Auch ohne Kauf ist die Atmosphäre unbezahlbar.


9. Den Eiffelturm funkeln sehen

Du musst nicht hinaufsteigen, um es zu genießen. Jeden Abend funkelt der Eiffelturm fünf Minuten lang zur vollen Stunde – ein kleines magisches Spektakel, das du kostenlos genießen kannst. Mein Lieblingsplatz? Die Pont de Bir-Hakeim bietet eine perfekte Sicht, besonders nachts.


10. Die Promenade Plantée spazieren gehen

Bevor New York die High Line hatte, gab es die Promenade Plantée (oder Coulée Verte) in Paris. Dieser erhöhte Park erstreckt sich von Bastille bis ins 12. Arrondissement, voller Blumen, Tunnel und versteckter Höfe. Es ist einer meiner Lieblingsorte für eine ruhige Auszeit mitten in der Stadt.


11. Die überdachten Passagen erkunden

Reise zurück in die Vergangenheit, indem du durch die Galerie Vivienne, den Passage des Panoramas oder den Passage Jouffroy schlenderst. Diese Arkaden aus dem 19. Jahrhundert sind voller Charme mit Vintage-Läden und Mosaikböden. Schaufensterbummeln kostet nichts – aber schwer, einem Café zu widerstehen!


12. Den Canal Saint-Martin entdecken

Trendbewusst und entspannt zugleich: Der Canal Saint-Martin ist Treffpunkt der Einheimischen, um abzuschalten. Spaziere am Wasser entlang, überquere die kleinen Eisenbrücken oder schließe dich Freunden zu einem spontanen Apéro am Ufer an. Ich habe hier unzählige Sommerabende verbracht – immer lebhaft und voller Geschichten.


13. Notre-Dame und Île de la Cité besuchen

Auch nach dem Brand bleibt Notre-Dame eines der schönsten Wahrzeichen von Paris. Du kannst die Fassade kostenlos bewundern und anschließend um die Île de la Cité und die Île Saint-Louis schlendern – zwei der ältesten und malerischsten Stadtteile.


14. Lokale Märkte entdecken

Pariser Märkte sind ein Fest für die Sinne – auf die beste Weise. Besuche den Marché d’Aligre oder den Marché des Enfants Rouges, um frische Lebensmittel, Käse und Gebäck zu entdecken. Das Schlendern (und alles Riechen) ist kostenlos – aber viel Glück, einer warmen Crêpe zu widerstehen!


15. An einer kostenlosen Führung zu Fuß teilnehmen

Viele leidenschaftliche Guides bieten „kostenlose“ Stadtrundgänge durch Paris an – besonders im Quartier Latin oder Le Marais. Am Ende gibst du einfach ein Trinkgeld nach eigenem Ermessen. Das ist eine unterhaltsame und budgetfreundliche Art, die Stadt durch lokale Augen kennenzulernen.


✨ Abschließende Gedanken

Paris beweist, dass Schönheit nicht teuer sein muss. Einige meiner schönsten Momente hier kosten keinen Cent – den Sonnenaufgang von Montmartre aus beobachten, einem Straßenmusiker unter einer Brücke zuhören oder ein Picknick mit Freunden an der Seine teilen. Wenn du dir Zeit nimmst, langsamer zu werden und dich umzusehen, wirst du entdecken, dass das echte Paris großzügig, spontan und für alle offen ist.

Wo man in Paris übernachtet: Den perfekten Ort für Budget und Stil finden

Wenn du schon einmal davon geträumt hast, mit dem Klang von Paris aufzuwachen — Cafés, die öffnen, Croissants, die frisch gebacken werden, und das ferne Rauschen der Seine — dann weißt du, dass wo du bleibst deine gesamte Pariser Erfahrung prägt. Ob du nun mit kleinem Budget reist oder dir ein bisschen Luxus gönnen möchtest, Paris hat für jeden den passenden Ort. Nach zehn Jahren hier habe ich gelernt, dass jedes Viertel seinen eigenen Rhythmus hat und jedes Budget ein bisschen Pariser Zauber findet.


🏨 Budget-Reisende: Gut schlafen, ohne das Konto zu sprengen

Die Freude an Hostels und günstigen Hotels

Wenn du mit kleinem Budget unterwegs bist, keine Sorge — Paris steckt voller bezahlbarer Schmuckstücke. Eines meiner persönlichen Lieblingshostels ist The People Hostel, mit Standorten in Belleville und im 12. Arrondissement. Die Atmosphäre ist jung, kreativ und freundlich — perfekt, wenn du gerne andere Reisende triffst. Auf der Dachterrasse kannst du einen guten Espresso genießen, während du der Stadt beim Aufwachen zusiehst.

Eine weitere tolle Option ist das Hotel du Collège de France im Quartier Latin. Es ist schlicht, makellos und voller Charme, mit einer Lage, von der aus du in wenigen Minuten zum Panthéon oder zur Notre-Dame schlendern kannst.

💡 Jeans Tipp: In Paris zählt oft die Lage mehr als Luxus. Wenn du in einem authentischen Viertel wie dem 11. (rund um Oberkampf) oder dem 20. (nahe Ménilmontant) bleibst, findest du günstigere Zimmer, tolles Essen und weniger Touristen.


💫 Komfort in der Mittelklasse: Balance und lokaler Charme

Wenn du Komfort suchst, ohne zu protzen, bietet Paris eine fantastische Auswahl an Boutique-Hotels im mittleren Preissegment, die die Seele der Stadt einfangen.

Boutique-Hotels mit Persönlichkeit

Ich liebe das Hotel Henriette, versteckt in der Nähe des Jardin des Plantes. Jedes Zimmer ist einzigartig gestaltet und verbindet Vintage-Design mit einer gemütlichen Atmosphäre. Es ist der Ort, an dem man sich nach einem Tag am Seine-Ufer wie zu Hause fühlt.

Ein weiterer Favorit ist das Hotel des Arts Montmartre. In einer ruhigen Straße nahe der Sacré-Cœur gelegen, ist es perfekt für alle, die das bohemische Herz von Paris erleben wollen — Kopfsteinpflaster, Künstler und das Akkordeonspiel, das durch die Luft weht.

💡 Jeans Tipp: In dieser Preisklasse solltest du früh buchen und nach Frühstücksangeboten Ausschau halten — ein gutes Pariser Frühstück (Croissant, Kaffee, Orangensaft) kostet in Cafés leicht 10–15 €.


🥐 Luxusunterkünfte: Pariser Eleganz und zeitlose Raffinesse

Wenn du Lust auf eine Sause hast (und ehrlich gesagt, wer möchte sich nicht einmal wie Audrey Hepburn fühlen?), sind die Luxushotels in Paris unschlagbar.

Ikonische Hotels und verborgene Juwelen

Es gibt Le Meurice, mit Blick auf den Jardin des Tuileries — elegant, historisch und einfach pariserisch. Auch wenn du nicht dort übernachtest, lohnt sich ein Besuch zum Nachmittagstee; das ist ein Ritual, das direkt aus einem Film stammen könnte.

Dann das Hotel Le Pavillon de la Reine im Marais, ein verborgener Rückzugsort hinter efeubedeckten Mauern. Es fühlt sich an wie ein geheimer Garten mitten in der Stadt — ruhig, edel und romantisch.

💡 Jeans Tipp: Für etwas ganz Besonderes empfehle ich ein Zimmer mit Blick auf den Eiffelturm — Shangri-La Paris hat einige der atemberaubendsten Aussichten. Glaub mir, wenn der Turm nachts von deinem Balkon aus funkelt, ist das pure Magie.


🏙️ Wo man je nach Stil und Stimmung bleibt

Für Romantiker

Übernachte in Saint-Germain-des-Prés — dem Viertel der Dichter, Cafés und Spaziergänge am Flussufer. Du kannst hier Espresso trinken, wo Sartre einst schrieb, und anschließend durch Kunstgalerien und Antiquariate schlendern.

Für Trendsetter

Ab ins Le Marais. Ich liebe die Mischung aus stylischen Boutiquen, gemütlichen Cafés und versteckten Innenhöfen. Es ist so ein Viertel, in dem man sich einen ganzen Tag lang auf die beste Weise verlieren kann.

Für Künstler und Träumer

Montmartre bleibt zeitlos — von den Treppen der Sacré-Cœur bis zu den Malern am Place du Tertre. Es ist zwar touristisch, aber wenn du früh am Morgen dort unterwegs bist, entdeckst du seine stille, romantische Seite.

Für Feinschmecker und Einheimische

Canal Saint-Martin und Bastille sind ideal. Hier findest du trendige Bars, Bistros voller Pariser und grüne Plätze, perfekt für Picknicks.

💡 Jeans Tipp: Wenn du unsicher bist, orientiere dich an der U-Bahn-Karte. Eine Unterkunft nahe einer Metro-Linie (besonders den Linien 1, 4 oder 9) bringt dich in weniger als 30 Minuten in jede Ecke von Paris.


🌙 Abschließende Gedanken: Dein Paris, dein Zuhause

Den richtigen Übernachtungsort in Paris zu finden, ist nicht nur eine Frage des Preises — es geht um Persönlichkeit. Die Stadt hat für jeden etwas zu bieten: gemütliche Hostels für Rucksackreisende, Boutique-Hotels für Paare und elegante Suiten für Träumer. Wo auch immer du schläfst, du wachst in einer Stadt auf, die weiß, wie man jeden Morgen besonders macht.

Schließlich sage ich oft zu meinen Freunden, die zum ersten Mal hier sind — in Paris geht es nicht darum, das perfekte Zimmer zu haben, sondern das perfekte Gefühl, wenn man die Tür öffnet.

Ein Geschmack von Frankreich: Regionale Küche in Paris entdecken

Wenn es eine Sache gibt, die die französische Lebensart definiert, dann ist es das Essen. Paris, das pulsierende Herz der französischen Kultur, ist ein Mosaik aus Aromen aus allen Ecken des Landes. Von buttrigen bretonischen Crêpes bis hin zu herzhaften Gerichten aus den Alpen – jeder Stadtbezirk birgt ein Stück Frankreich auf dem Teller. Egal, ob du ein gemütliches Bistro, eine traditionelle Auberge oder eine moderne Interpretation regionaler Rezepte suchst, Paris hat alles – und ich habe jahrelang freudig mit Gabel in der Hand entdeckt, was es zu bieten hat.


Die Schönheit des regionalen Frankreich… in einer Stadt

Was ich an Paris besonders liebe, ist, wie die Stadt das Beste Frankreichs an einem Ort zusammenbringt. Du musst keine hunderte Kilometer fahren, um eine authentische Tartiflette aus Savoyen oder ein Cassoulet aus dem Südwesten zu probieren – nimm einfach die Metro. Jedes Restaurant ist eine kleine kulinarische Botschaft, die stolz ihr Terroir und ihre Traditionen vertritt.

Hier sind einige meiner liebsten regionalen Auszeiten mitten in Paris:


🧀 Die Berge in Paris: Savoyer und alpine Köstlichkeiten

Wenn der Winter über der Stadt liegt und du dich nach Wohlfühlessen sehnst, gibt es nichts Besseres als ein Savoyer Restaurant.
Le Chalet Savoyard (14 Rue de Charonne, 11. Bezirk) ist eine meiner festen Adressen. Es ist gemütlich, rustikal und kompromisslos großzügig. Du kannst deinen eigenen Raclette schmelzen, in ein brodelndes Fondue Savoyarde eintauchen oder mit Freunden eine herzhafte Tartiflette teilen.

Preislich solltest du mit 25–40 € pro Person rechnen, besonders wenn du dein Essen mit einem Glas (oder zwei) Weißwein aus Savoyen begleitest. Es ist zwar nicht das leichteste Abendessen, aber pure Glückseligkeit an einem kalten Pariser Abend.


🥩 Aveyron in Paris: Rustikaler Charme und authentische Aromen

Die Küche des Aveyron steht für Einfachheit und Authentizität – perfekt für alle, die ehrliches Essen lieben. Mein Lieblingsort? L’Auberge Aveyronnaise (40 Rue Gabriel-Lamé, 12. Bezirk), nahe Bercy.
Dort findest du Aligot (jenes dehnbare Kartoffel-Käse-Püree, das süchtig macht), Saucisse de Toulouse und Farçou, eine Art Kräuterpfannkuchen aus der Region.

Der Service ist herzlich und unprätentiös, genau wie die Region selbst. Rechne mit 20–35 € pro Person für ein großzügiges Mahl, das sich anfühlt wie ein Sonntagsessen auf dem französischen Land.


🌻 Ein Stück Süden: Provenzalische Sonne auf dem Teller

Wenn ich das Mittelmeer – die Sonne, das Meer und dieses entspannte Lebensgefühl – vermisse, zieht es mich zu Les Délices du Sud oder Le Petit Niçois. Denk an Ratatouille, Tapenade, Bouillabaisse und einen Schuss Olivenöl in jedem Gericht.
Farben und Düfte versetzen dich sofort nach Provence, auch wenn du nur ein paar Schritte von der Seine entfernt bist.

Diese Restaurants sind meist mittelpreisig (rund 25–40 € pro Person) und perfekt für ein romantisches Dinner oder einen Abend mit Freunden.


🐟 Von der Bretagne bis zur Normandie: Der Ruf des Meeres

Sehnst du dich nach Meeresfrüchten? Dann geht’s gedanklich in den Westen. Paris bietet unzählige bretonische Crêperien, die traditionelle Galettes de sarrasin (Buchweizenpfannkuchen) mit Käse, Schinken oder Ei füllen. Einer meiner langjährigen Favoriten ist die Crêperie Josselin (67 Rue du Montparnasse, 14. Bezirk).

Wenn Austern und Miesmuscheln eher dein Ding sind, schau bei Le Bar à Huîtres oder La Coupole vorbei – beide bieten ein wunderbares Meeresfrüchte-Erlebnis mit zeitlosem Pariser Flair.
Rechne mit 15–25 € für ein Crêpe-Gericht und 40 € aufwärts für ein Meeresfrüchtefest.


🍷 Mein Tipp: Iss wie ein Einheimischer

Ein paar Tipps, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe:

  • Meide Touristenmenüs in der Nähe großer Sehenswürdigkeiten. Oft fehlt es ihnen an Authentizität (und Geschmack).
  • Mittagsmenüs sind meist günstiger als das Abendessen – ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis für Gourmetgerichte.
  • Hab keine Scheu, dich in Wohnviertel vorzuwagen (wie den 11., 12. oder 14. Bezirk). Dort findest du die schönsten regionalen Schätze.
  • Und natürlich solltest du dein Essen immer mit einem guten französischen Dessert abschließen – eine Tarte Tatin, Crème Brûlée oder einfach ein Stück Käse mit einem Glas Rotwein.

❤️ Der Geschmack von Paris, die Seele Frankreichs

Paris ist nicht nur Baguette und Croissants. Es ist eine lebendige Landkarte französischer Geschmäcker, von den rauen Plateaus des Aveyron bis zu den windgepeitschten Küsten der Bretagne. Jedes Essen ist eine Einladung zu reisen, zu entdecken und zu teilen.

Also beim nächsten Besuch in Paris, vergiss die üblichen Klischees – und lass deine Geschmacksknospen die Stadt erkunden.

Die besten Museen in Paris — Von Klassikern bis zu verborgenen Schätzen

Paris ist eine Stadt, die Kunst atmet. Man spürt es in den Kopfsteinpflasterstraßen, in dem Lichtspiel auf der Seine und natürlich in seinen unzähligen Museen. Ob Sie für Impressionismus, Mode oder moderne Kunstinstallationen schwärmen, die einem den Kopf schief legen (und zugleich erfreuen) — Paris hat für jede neugierige Seele etwas zu bieten. Nach zehn Jahren hier habe ich erkannt, dass die Herausforderung nicht darin besteht, ein Museum zu finden, das man besuchen möchte — sondern zu entscheiden, mit welchem man anfängt.


Die unverzichtbaren Klassiker

🖼️ Der Louvre — mehr als nur die Mona Lisa

Fangen wir mit dem Offensichtlichen an: dem Louvre. Ja, er ist riesig, ja, er ist voll, und ja, das lohnt sich absolut. Selbst nach mehreren Besuchen entdecke ich noch immer neue Ecken dieses ehemaligen Königspalasts. Über die Mona Lisa hinaus sollten Sie unbedingt die Siegessäule von Samothrake oder die Venus von Milo sehen. Ich gehe gerne durch den Eingang Porte des Lions hinein (weniger überlaufen als die Glaspyramide) und schlendere ohne strikten Plan — manchmal ist das beste, sich einfach ein wenig zu verlieren.

Tipp: Besuchen Sie den Louvre früh am Morgen oder an Mittwoch- und Freitagabenden, wenn er länger geöffnet hat. Die Atmosphäre wird magisch, wenn die Menschenmassen nachlassen.

🎨 Musée d’Orsay — die Heimat des Impressionismus

Wer Monet, Renoir und Van Gogh mag, findet im Musée d’Orsay ein Paradies. Das Museum, untergebracht in einem ehemaligen Bahnhof mit beeindruckendem Glasdach, strahlt einen besonderen Charme aus, der zugleich großartig und intim wirkt. Jedes Mal, wenn ich dort bin, bleibe ich länger als geplant und sitze gerne neben der großen Uhr mit Blick auf die Seine — einer meiner Lieblingsblicke in Paris.

Tipp: Kombinieren Sie Ihren Besuch mit einem Spaziergang entlang der Seine Richtung Tuileriengarten. Perfekt für einen sonnigen Nachmittag.

🏛️ Centre Pompidou — Moderne Kunst und Stadtblick

Das Centre Pompidou kann man unmöglich übersehen — es sieht aus, als wäre es verkehrt herum gebaut! Innen beherbergt es eine der wichtigsten modernen Kunstsammlungen Europas, von Picasso bis Kandinsky. Vom obersten Stockwerk hat man außerdem einen der besten (und meist unterschätzten) Panoramablicke auf Paris.

Mein persönlicher Favorit: Das Café auf der Dachterrasse — etwas teuer, aber einen Kaffee mit Blick auf den Eiffelturm zu genießen, ist jede Mühe wert.


Kleinere Schätze, die Sie nicht verpassen sollten

🪞 Musée de l’Orangerie — Monet’s Zuflucht der Seerosen

Im Eck der Tuileriengärten gelegen ist das Musée de l’Orangerie ruhig, intim und unvergesslich. Die runden Säle, die Monets Seerosen gewidmet sind, wirken fast wie ein Meditationsraum. Es ist mein Lieblingsort, wenn ich in der Stadt einen stillen Moment brauche.

👗 Palais Galliera — Das Mode-Museum von Paris

Paris wäre nicht Paris ohne Mode. Das Palais Galliera feiert Haute Couture und Street Style gleichermaßen, mit wechselnden Ausstellungen, die die Entwicklung französischer Eleganz zeigen. Wenn Sie Stoffe, Design oder die Geschichten hinter ikonischen Outfits lieben, ist dieses Museum pure Freude.

🕯️ Musée Rodin — Wenn Kunst auf Natur trifft

Einer meiner Lieblingsorte an sonnigen Tagen ist das Musée Rodin. Die Skulpturen sind atemberaubend — Der Denker, Der Kuss — aber was dieses Museum wirklich besonders macht, ist der friedliche Garten. Hier kann man zwischen Rosen und Statuen spazieren und fühlt sich, als sei man dem Lärm der Stadt entkommen.


Unerwartet und außergewöhnlich

🚀 Atelier des Lumières — Kunst in Bewegung

Stellen Sie sich vor, Sie betreten einen Raum, in dem Gemälde sich bewegen, wirbeln und Sie in Klang und Farbe hüllen. Das ist das Atelier des Lumières, ein digitales Kunstzentrum im 11. Arrondissement. Die immersiven Ausstellungen sind hypnotisierend — ich erinnere mich noch gut an eine Van-Gogh-Show, bei der ich das Gefühl hatte, direkt in seinen Geist einzutauchen.

🕰️ Musée des Arts et Métiers — Für neugierige Köpfe

Dieses Museum ist etwas anders — das Musée des Arts et Métiers widmet sich Erfindungen und Innovationen. Hier begegnet man frühen Flugzeugen, alten Kameras und sogar Foucaults Pendel, das elegant in der Nachbarkirche schwingt. Ein Museum, das einen wieder zum Kind macht.


Mein perfekter Museumstag in Paris

Wenn Sie nur einen Tag Zeit haben, schlage ich folgende Route vor: Beginnen Sie früh im Musée d’Orsay, spazieren Sie durch die Tuileriengärten, machen Sie einen Halt im Orangerie und überqueren Sie dann die Seine Richtung Le Marais zum Mittagessen, um den Tag im Centre Pompidou zu beenden. Genießen Sie den Sonnenuntergang von dessen Dachterrasse. So sehen Sie drei Jahrhunderte Kunst und eine perfekte Portion Paris.


Zum Schluss

Die Magie der Pariser Museen liegt nicht nur in der Kunst an den Wänden — sie steckt in den Geschichten, der Architektur und den Momenten der Verbindung, die sie schaffen. Ob Sie nun durch Marmorhallen schlendern oder unter einem gigantischen digitalen Sonnenblumenhimmel stehen, jedes Museum bietet eine andere Art, sich in Paris zu verlieben.

Mit etwas Glück finden Sie sogar Ihre persönliche kleine Ecke — diesen Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint und Sie erkennen: deshalb bin ich nach Paris gekommen.

Ist Paris gefährlich? Die Wahrheit über Sicherheit und Viertel, die man meiden sollte

Paris – die Stadt der Lichter, der Romantik und der Croissants – hat online manchmal einen düsteren Ruf. Oft hört man die Frage: „Ist Paris gefährlich?“ oder „Welche Gegenden sollte ich meiden?“ Als jemand, der hier seit über zehn Jahren lebt, kann ich dir sagen: Paris ist alles andere als eine gefährliche Stadt. Wie jede große Hauptstadt hat es seine Eigenheiten und Momente, in denen man aufmerksam bleiben sollte, aber meistens ist es einfach lebendig, bunt und absolut sicher – vor allem, wenn man klug reist.


Die Realität: Paris ist sicher (aber bleib wachsam)

Ein Punkt vorweg: Millionen Besucher erkunden Paris jedes Jahr ohne Probleme. Gewaltverbrechen gegen Touristen sind extrem selten. Worauf du achten solltest, sind kleinere Diebstähle und Betrügereien – diese alltäglichen Tricks, die du in jeder großen Touristenstadt findest, sei es Rom, Barcelona oder New York.

Die beliebtesten Orte für Taschendiebe oder Betrüger sind auch die meistbesuchten:

  • Eiffelturm, Louvre, Sacré-Cœur, Notre-Dame
  • Metro-Linien 1, 4 und 12 (verbinden viele Touristengebiete)
  • Große Bahnhöfe wie Gare du Nord und Châtelet–Les Halles

Der Trick ist simpel: Sobald jemand merkt, dass du Tourist bist – Kamera raus, Karte offen, Englisch sprechend – kannst du schnell zum Ziel für Leichtfinger-Opportunisten werden. Halte deine Tasche geschlossen und vor dir, zieh deine Taschen zu und lass dein Handy nicht auf dem Café-Tisch liegen. Ich verspreche dir, dieser Rat gilt in Paris genauso wie überall sonst auf der Welt.


Die Tricks, denen du begegnen könntest

Pariser Trickser haben fast etwas Theatralisches an sich – manchmal fast unterhaltsam, wenn du sie erkennst, bevor sie dich erwischen!

  • 🎲 Der „Bonneteau“ (Becherspiel) in der Nähe von Montmartre oder dem Eiffelturm: Eine Gruppe versammelt sich um jemanden, der kleine Becher oder Karten mischt. Es sieht spaßig aus, ist aber manipuliert – du verlierst Geld, während Taschendiebe die Menge durchwühlen.
  • 🎁 Der Armband-Trick am Sacré-Cœur: Jemand bindet dir ein „Freundschaftsarmband“ ans Handgelenk, bevor du ablehnen kannst – und verlangt anschließend 10 € dafür.
  • 📝 Gefälschte Petitionen bei Louvre oder Notre-Dame: Jemand gibt vor, Unterschriften für einen guten Zweck zu sammeln, während ein Komplize deine Taschen prüft.
  • 🚕 Überteuerte Taxifahrten: Achte immer darauf, dass das Taxameter läuft, oder nutze besser eine vertrauenswürdige App wie G7 oder Bolt.
  • 💼 Straßenverkäufer („vendeurs à la sauvette“) in touristischen Gegenden: Sie verkaufen Schlüsselanhänger, Eiffelturm-Souvenirs oder Wasserflaschen. Nicht gefährlich – viele sind freundlich und versuchen nur, ihren Lebensunterhalt zu verdienen – aber die Preise sind oft verhandelbar, also scheu dich nicht, ein bisschen zu handeln.

Das Wichtige ist: diese Tricks gibt es dort, wo auch Touristen sind – rund um große Sehenswürdigkeiten und überfüllte Plätze. Sobald du in eher lokale Viertel kommst, verschwinden diese Schattenseiten des Paris fast vollständig.


Viertel: Wo man sich entspannen kann und wo Vorsicht geboten ist

Paris besteht aus 20 Arrondissements, jedes mit seinem eigenen Charakter. Die meisten Gegenden sind auch nachts absolut sicher. Aber wie in jeder Hauptstadt gibt es ein paar Ecken, die abends weniger einladend wirken können.

🚉 Rund um große Bahnhöfe

Die Bereiche um Gare du Nord, Gare de l’Est und Gare de Lyon können besonders abends hektisch werden. Dort triffst du auf Reisende, Straßenhändler und gelegentlich Menschen in schwierigen Lebenslagen. Tagsüber ist es völlig okay – ich gönne mir oft einen Espresso vor einer Reise – aber nachts solltest du deine Tasche gut im Blick behalten und nicht zu lange draußen herumstehen.

🌆 Bestimmte Teile des 18., 19. und 20. Arrondissements

Das 18. Arrondissement beherbergt das beeindruckende Montmartre, doch Gegenden rund um Barbès–Rochechouart oder La Chapelle können für Erstbesucher etwas überwältigend sein. Das 19. und 20. (in der Nähe von Belleville, Porte de la Villette) sind lebendig, multikulturell und voller Charakter – ich liebe es, tagsüber durch die Straßenkunst und die günstigen Essensmöglichkeiten zu schlendern – nachts solltest du aber eher auf den Hauptstraßen bleiben oder ein Uber nehmen.

Das sind keine „gefährlichen“ Viertel – sie sind einfach echte, lebendige, manchmal chaotische Teile einer pulsierenden Stadt.


Sichere und charmante Viertel zum Übernachten

Wenn du es lieber ruhig und postkartenidyllisch magst, empfehle ich dir diese Viertel, die ich stets meinen Besuchern ans Herz lege:

  • Le Marais (3. & 4.) – trendy, historisch und voller kleiner Museen und Cafés.
  • Saint-Germain-des-Prés (6.) – klassischer Pariser Charme, Kunstgalerien und gemütliche Cafés.
  • Quartier Latin (5.) – jung, lebendig und voll von Buchläden und studentischem Flair.
  • Canal Saint-Martin (10.) – entspannt und hip, ideal für ein sonniges Picknick am Nachmittag.

Hier triffst du auf Einheimische, die mit ihren Hunden spazieren gehen, auf Terrassen plaudern oder im Park Pétanque spielen – solche Szenen widerlegen das Klischee vom „gefährlichen Paris“ vollkommen.


Jeans Sicherheitstipps (von einem Einheimischen, der gerne streift)

  • Halte deine Tasche geschlossen und vor dir, wenn du öffentliche Verkehrsmittel nutzt.
  • Meide nachts verlassene Parks oder Gassen, besonders wenn du alleine unterwegs bist.
  • Nutze offizielle Verkehrs-Apps (RATP, Citymapper), um sichere und effiziente Routen zu planen.
  • Handle höflich mit Straßenverkäufern – ein Lächeln wirkt oft besser als ein schroffes „Nein“.
  • Vertraue deinem Instinkt: Wenn dir eine Situation komisch vorkommt, geh einfach weg.

Denk daran, Paris will dich nicht austricksen – es belohnt die, die neugierig, aber vorsichtig bleiben.


Abschließende Gedanken: Das wahre Paris ist warm, lebendig und einladend

Paris ist nicht gefährlich – Paris ist menschlich. Hier treffen Kunst und Chaos aufeinander, Schönheit und Wirklichkeit, und jede Straßenecke erzählt eine Geschichte. Ja, du triffst vielleicht auf einen Betrüger am Eiffelturm oder einen aufdringlichen Händler in Montmartre, aber du begegnest auch freundlichen Fremden, großzügigen Café-Besitzern und anderen Reisenden, die sich jeden Tag aufs Neue in diese Stadt verlieben.

Bleib wachsam, aber hab keine Angst. Fahr mit der Metro (auch der stark frequentierten Linie 12 – die ist völlig in Ordnung!), erkunde Viertel, genieß ein Glas Wein an der Seine und lass dich ruhig mal ein wenig verlaufen – aber sicher.

Denn am Ende will Paris dich nicht erschrecken. Es will dich begeistern.

Ein perfektes Wochenende in Paris: So holen Sie das Beste aus 2 oder 3 Tagen heraus

Es hat etwas Magisches, ein Wochenende in Paris zu verbringen. Egal, ob es Ihr erstes Mal oder Ihr fünftes ist, die Stadt scheint immer neue Ecken zu bieten, in denen man verweilen kann, Cafés zum Verweilen und Ausblicke, die das Herz höherschlagen lassen. Als jemand, der hier seit zehn Jahren lebt, verliebe ich mich jedes einzelne Wochenende aufs Neue in Paris. Also, wenn Sie nur zwei oder drei Tage haben, um alles aufzusaugen, hier ist, wie ich es machen würde.


Tag 1 – Sich in den Klassikern verlieren

Morgen: Beginnen Sie im pulsierenden Herzen von Paris

Beginnen Sie Ihr Wochenende direkt im Zentrum – Île de la Cité. Holen Sie sich ein Croissant und einen Kaffee in einer lokalen Bäckerei (ich halte immer bei La Parisienne am Boulevard Saint-Michel an) und schlendern Sie dann zur Kathedrale Notre-Dame. Obwohl sie noch restauriert wird, ist die Umgebung – die Seine, die Brücken, die kleinen Buchstände – voller zeitloser Pariser Atmosphäre.

Überqueren Sie zum Linken Ufer und schlendern Sie durch das Lateinische Viertel, wo enge Gassen, studentische Energie und alte Buchläden Sie glauben lassen, in eine andere Zeit eingetaucht zu sein. Wenn Sie wie ich ein Bücherliebhaber sind, dürfen Sie Shakespeare & Company nicht verpassen, ein gemütliches Labyrinth englischer Bücher gegenüber der Notre-Dame.

Nachmittag: Kunst und Gärten

Als Nächstes geht es in Richtung Louvre-Museum. Selbst wenn Sie nicht hinein gehen (es ist riesig – und besser für einen anderen Besuch aufgehoben), ist der Innenhof mit seiner Glaspyramide ikonisch. Von dort schlendern Sie durch den Tuileriengarten, einen meiner Lieblingsorte, um zu sitzen und Menschen zu beobachten.

Zum Mittagessen empfehle ich ein Café auf der Terrasse in der Nähe – Angelina ist ein Klassiker für heiße Schokolade und eine leichte Mahlzeit. Dann überqueren Sie die Seine zum Rechten Ufer und spazieren die Champs-Élysées hinauf bis zum Arc de Triomphe. Es ist touristisch, ja, aber von oben stehend und die Stadt sich darunter ausbreiten zu sehen, ist unvergesslich.

Abend: Sonnenuntergang an der Seine

Nichts übertrifft Ihren ersten Pariser Sonnenuntergang auf dem Eiffelturm oder noch besser von den Trocadéro-Gärten direkt gegenüber am Fluss. Wenn der Turm leuchtet, ist das pure Magie – selbst für uns Einheimische. Beenden Sie Ihren Abend mit einem Abendessen im 7. ArrondissementLe Comptoir du Relais oder Café Constant sind verlässliche Adressen für das echte Pariser Bistro-Flair.


Tag 2 – Versteckte Ecken und Montmartre-Magie

Morgen: Die künstlerische Seele von Paris

Beginnen Sie Ihren zweiten Tag in Montmartre, einem Dorf auf einem Hügel, das sich innen wie eine kleine Stadt anfühlt. Gehen Sie früh zur Basilika Sacré-Cœur, um den Ausblick zu genießen, bevor die Menschenmassen kommen – es ist einer der besten Panoramen von Paris.

Danach schlendern Sie durch die gepflasterten Straßen rund um den Place du Tertre, wo Maler ihre Werke ausstellen. Es ist zwar ein bisschen Klischee, aber ich kann nicht anders, als es zu lieben. Machen Sie eine Kaffeepause bei Le Consulat oder La Maison Rose – sie gibt es schon ewig und sie erzählen Geschichten.

Nachmittag: Eine andere Seite der Stadt

Nehmen Sie die Metro 12 hinunter nach Pigalle und entdecken Sie South Pigalle (SoPi), ein Viertel voller trendiger Cafés, Vintage-Läden und Cocktailbars. Ich gehe dort oft zum Brunch im Hardware Société oder KB Coffee Roasters.

Dann geht es weiter nach Osten zum Canal Saint-Martin, einem meiner absoluten Lieblingsplätze in Paris. Es ist entspannt, voller Einheimischer, die am Wasser sitzen, ein Picknick teilen oder einfach plaudern. Wenn das Wetter schön ist, schnappen Sie sich ein Baguette, etwas Käse und eine Flasche Wein – das ist die perfekte Art, einen Pariser Nachmittag zu verbringen.

Abend: Essen und Musik

Für Ihren letzten Abend erkunden Sie Le Marais, eines der lebendigsten Viertel von Paris. Zwischen der Rue des Rosiers (berühmt für sein Falafel) und schicken Concept Stores finden Sie die perfekte Mischung aus altem und neuem Paris.

Wenn Sie Lust auf etwas Besonderes haben, probieren Sie ein Abendessen im Les Philosophes oder im Robert et Louise – beide bieten diesen gemütlichen, rustikalen Charme, den ich liebe. Danach genießen Sie ein Glas Wein in einer Bar vor Ort oder, wenn Sie Glück haben, erleben Sie ein bisschen Live-Jazz – es gibt etwas an Paris bei Nacht, das ewig scheint.


Bonus: Wenn Sie einen dritten Tag haben

Verbringen Sie Ihren letzten Morgen im Musée d’Orsay (ich ziehe es dem Louvre vor – kleiner, wärmer, voller Licht und impressionistischer Meisterwerke). Schlendern Sie dann entlang der Seine, überqueren Sie die Pont Alexandre III und beenden Sie Ihre Reise vielleicht im Saint-Germain-des-Prés, wo Sie bei einem letzten Kaffee im Café de Flore verweilen.

Paris ist eine Stadt, die langsames Erkunden belohnt – selbst wenn Sie nur ein Wochenende haben, lassen Sie sich treiben, verlieren Sie sich und schauen Sie oft nach oben. Dann werden Sie verstehen, warum so viele von uns nie müde werden, sie Heimat zu nennen.


Abschließende Gedanken

Paris an 2 oder 3 Tagen geht nicht darum, alles zu sehen – sondern die Stadt zu fühlen. Den Rhythmus ihrer Cafés, das Funkeln der Seine bei Nacht, die Mischung aus Geschichte und Alltag. Nehmen Sie sich Zeit, folgen Sie Ihrer Neugier, und ich verspreche Ihnen – Sie werden ihrem Zauber verfallen, genauso wie ich.

Wie man vom Flughafen nach Paris kommt: Orly & Charles de Gaulle

Wenn Sie in Paris landen, beginnt Ihr Abenteuer direkt am Flughafen – und manchmal kann die erste Fahrt in die Stadt verwirrender sein als erwartet. Nachdem ich hier jahrelang gelebt und quasi jede erdenkliche Möglichkeit getestet habe, um in die Stadt zu gelangen, habe ich meine besten Tipps gesammelt, damit Sie reibungslos ankommen, egal ob Sie am Orly oder Charles de Gaulle (Roissy) landen.


🛫 Vom Flughafen Orly: Die neue Metro 14 – schnell und einfach

Bisher war die Fahrt von Orly ins Zentrum von Paris nicht gerade unkompliziert. Aber seit 2024 verbindet die Metro Linie 14 den Flughafen Orly direkt mit dem Stadtzentrum – und ehrlich gesagt, das ist eine echte Revolution.

  • Dauer: etwa 25–30 Minuten bis Châtelet–Les Halles oder Gare de Lyon.
  • Preis: circa 12,10 € für ein Einzelticket.
  • Komfort: klimatisiert, häufige Abfahrten und kein umsteigen nötig.

Ich bin gleich in der ersten Woche nach Eröffnung damit gefahren, und es war so eine Erleichterung – keine Shuttlebusse mehr oder verwirrende Umstiege. Einfach in die Metro am Flughafen einsteigen und schon ist man in Nullkommanichts mitten in Paris.

Wenn Ihr Hotel in der Nähe von Saint-Lazare, Bercy oder Châtelet liegt, ist das mit Abstand die einfachste Option.


✈️ Vom Charles de Gaulle (Roissy): Nehmen Sie den RER B

Für Roissy Charles de Gaulle ist der RER B Zug für die meisten Reisenden die praktischste Wahl.

  • Dauer: circa 35 Minuten bis Gare du Nord, 45 Minuten bis Saint-Michel–Notre-Dame.
  • Preis: etwa 11,80 € pro Erwachsenem.
  • Abfahrt: von den Bahnhöfen an Terminal 2 und Terminal 3 (gut ausgeschildert).

Es ist zwar nicht luxuriös, aber effizient. Behalten Sie nur Ihre Sachen im Auge – der RER kann vor allem zu Stoßzeiten voll sein. Ich nehme ihn oft auf dem Rückweg von einer Reise: er ist direkt, zuverlässig und viel günstiger als ein Taxi.


🚕 Zu Taxis: Klare Preise & wichtige Regeln

Wenn Sie Komfort bevorzugen oder viel Gepäck dabei haben, sind Taxis eine tolle Option – sofern Sie ein paar wichtige Dinge beachten.

✔️ Offizielle Festpreise (gesetzlich festgelegt):

  • CDG → Pariser Rechte Seineufer (Rive Droite): 55 €
  • CDG → Pariser Linke Seineufer (Rive Gauche): 62 €
  • Orly → Pariser Rechtes Seineufer: 37 €
  • Orly → Pariser Linkes Seineufer: 32 €

💡 Falls Sie sich fragen: Das rechte Seineufer (Rive Droite) bedeutet die Nordseite der Seine, und das linke Seineufer (Rive Gauche) ist die Südseite – so teilen Pariser traditionell ihre Stadt ein.

Diese Preise sind verbindlich und inklusive aller Kosten (kein Aufpreis für Gepäck oder Tageszeit). Wenn Ihnen jemand einen „Sonderpreis“ anbietet, gehen Sie besser weg – das ist eine Abzocke.

💳 Wichtig: Taxis sind gesetzlich verpflichtet, Kreditkarten zu akzeptieren. Wenn ein Fahrer nur Bargeld verlangt, ist das nicht normal – Vorsicht!

🚫 Vorsicht vor Fake-Taxis: An beiden Flughäfen geben sich einige Personen in den Terminals als Fahrer aus. Folgen Sie auf keinen Fall jemandem, der Ihnen Mitfahrten anbietet. Gehen Sie immer zur offiziellen Taxihaltestelle vor dem Terminal, wo die Wagen das Schild „Taxi Parisien“ auf dem Dach tragen.


🚘 Zu Uber und Mitfahr-Apps: Vorsicht ist geboten

Und jetzt zu Uber – ja, theoretisch funktioniert es, aber in der Praxis… ist es oft ein Ärgernis.

Sowohl am CDG als auch am Orly haben Ubers keinen Zugang zu den offiziellen Taxi-Parkplätzen. Die Fahrer versuchen daher oft, die Fahrgäste an den „dépose-minute“-Zonen (Kurzzeit-Abstellplätze) zu treffen, was chaotisch sein kann.

Ich habe schon einige frustrierende Erfahrungen gemacht: Warten, anrufen und dann zusehen, wie der Fahrer storniert, weil er mich nicht findet oder wegen Sicherheitskontrollen nervös wird. Wenn Sie müde sind oder nachts ankommen, ist es ehrlich gesagt den Stress nicht wert.

Wenn Sie wirklich einen privaten Transfer möchten, ist es besser, im Voraus ein Auto zu buchen (wie G7, Marcel oder einen Shuttleservice). Die können die offiziellen Abholzonen anfahren und sind meist zuverlässiger.


💡 Meine lokalen Tipps

  • Terminal prüfen: Beide Flughäfen sind groß – zu wissen, wo Ihr Flug landet (oder abfliegt) erspart viel Lauferei.
  • RATP-App herunterladen: Sie zeigt Live-Infos zu Metro und RER und Updates auf Englisch.
  • Immer ein paar Euro Bargeld dabei haben (für kleine Snacks oder Automaten), aber nicht unter Druck setzen lassen, den Transport in bar zu bezahlen.
  • Im Zweifelsfall den Schildern „Taxis officiels“ oder „RER B / Metro“ folgen – Pariser Flughäfen sind gut ausgeschildert, wenn man weiß, wonach man suchen muss.

Fazit

Der Weg vom Flughafen nach Paris muss nicht stressig sein – solange Sie Ihre Möglichkeiten kennen und die häufigen Fallen vermeiden. Ob Sie die brandneue Metro 14 von Orly, den verlässlichen RER B von Roissy oder ein offizielles Taxi nehmen, Sie kommen entspannt in der Stadt an. Und wenn Sie erst mal angekommen sind… nun, dann beginnt die wahre Magie.

Wochenende in Paris: Mein perfekter Reiseplan, um die Stadt der Lichter (wieder) zu entdecken

Paris ist eine Stadt, die man aus Neugier, geschäftlich oder aus Liebe besucht – und die man selten unverändert verlässt. Ob es dein erster Besuch ist, eine Geschäftsreise oder ein kurzer Europatrip, ein Wochenende reicht aus, um die Seele der Stadt zu spüren: lebhafte Cafés, Spaziergänge entlang der Seine und goldene Sonnenuntergänge über den Dächern.
Hier ist mein persönlicher Reiseplan, ideal für zwei Tage in Paris — eine Mischung aus bekannten Sehenswürdigkeiten, lokalen Geheimtipps und kleinen Alltagsfreuden.


🗓️ Tag 1 – Klassisches und romantisches Paris

Vormittag: Die Magie von Montmartre

Beginne dein Wochenende in Montmartre, einem meiner Lieblingsviertel in Paris. Ich liebe es, früh am Morgen durch die gepflasterten Straßen zu schlendern, wenn noch Ruhe herrscht. Steige zur Basilika Sacré-Cœur hinauf für einen atemberaubenden Panoramablick — meiner Meinung nach einer der schönsten in der Stadt.

Verirre dich anschließend in den kleinen Gassen rund um den Place du Tertre, wo Künstler ihre Staffeleien aufstellen. Genieße einen Kaffee im Café des Deux Moulins (bekannt aus dem Film Die fabelhafte Welt der Amélie) und lass dich von der bohèmehaften Atmosphäre tragen.

Mittagessen: Authentisch französisch

Laufe hinunter nach Pigalle und gönne dir eine kleine kulinarische Pause. Ich mag Bouillon Pigalle sehr, eine lebendige, authentische Brasserie, in der man klassische französische Gerichte wie œuf mayo oder boeuf bourguignon genießen kann, mitten unter Einheimischen.

Nachmittag: Spaziergang im Herzen von Paris

Gehe Richtung Zentrum und erkunde die Umgebung der Opéra Garnier, des Palais-Royal und des Louvre. Selbst wenn du das Museum nicht besuchst, ist es ein besonderes Erlebnis, den Innenhof zu durchqueren und die Glaspyramide zu sehen.

Spaziere anschließend entlang der Seine, vom Pont des Arts bis Notre-Dame, und genieße die Buchhändlerstände und die eleganten Haussmann-Fassaden.

Abend: Abendessen und funkelnder Eiffelturm

Für einen magischen ersten Abend gehe zum Trocadéro oder Champ de Mars, um den Eiffelturm beim Funkeln zu sehen. Für ein Dinner mit Aussicht empfehle ich Les Ombres (auf dem Dach des Musée du Quai Branly) oder Carette in Trocadéro.


🗓️ Tag 2 – Das Paris der Pariser

Vormittag: Spaziergang durch Le Marais

Am Sonntagmorgen starte ich gerne im Marais, einem charmanten Viertel, in dem Geschichte und Moderne aufeinandertreffen. Schlendere über die wunderschöne Place des Vosges und entdecke anschließend die kleinen Straßen voller unabhängiger Boutiquen und Kunstgalerien.

Für Brunch sind Les Philosophes oder Café Charlot perfekte Adressen — leckeres Essen und authentische Pariser Atmosphäre garantiert!

Nachmittag: Kultur und Entspannung am Wasser

Überquere die Seine und besuche das Centre Pompidou für einen Schuss moderne Kunst, oder gehe auf die Île Saint-Louis für ein Eis von Berthillon, einer Pariser Institution.

Wenn du es lieber ruhig angehen willst, setze dich an den Canal Saint-Martin. Hier treffen sich Pariser zum Picknicken, Lesen oder einfach, um die Sonne zu genießen. Es ist einer meiner Lieblingsorte, um das echte Pariser Leben zu beobachten.

Abend: Perfekter Abschluss

Beende dein Wochenende mit einem Abendessen in den lebhaften Vierteln Bastille oder Oberkampf, wo das Nachtleben bis spät in die Nacht pulsiert. Und wenn du noch Energie hast, gönne dir einen letzten Drink auf einer Dachterrasse wie Le Perchoir, mit einem atemberaubenden Blick über die Dächer von Paris.


Egal, warum du hier bist — geschäftlich, auf Reisen oder für eine kurze Auszeit — Paris schafft es immer, dein Herz zu erobern. Die Stadt verzaubert ohne Anstrengung, überrascht ohne Vorwarnung und lässt dich immer wieder zurückkehren wollen. Denn letztlich gilt: Jeder Besuch in Paris ist der Beginn einer neuen Geschichte. 💙

—Jean